Was zeigen die RKI-Files? Teil 2/2
Die bis vor Kurzem noch als vertraulich eingestuften Dokumente geben Einblick in die fachlichen sowie politischen Diskussionen innerhalb des Robert Koch-Instituts zur ausgerufenen Corona-Notlage.
Das Robert Koch-Institut (RKI) hatte während der ausgerufenen Corona-Notlage die Aufgabe, die fachliche Datengrundlage für das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) zu liefern. Von außen betrachtet schien es im RKI nur eine Sichtweise auf die ausgerufene Notlage zu geben. Die nun veröffentlichten Protokolle des Robert Koch-Instituts offenbaren ein anderes Bild. Diese zweiteilige Serie soll Auszüge der RKI-Files beleuchten.
#6 Die Einführung neuer Impfungen
Noch bevor in Deutschland der Lockdown in Kraft getreten war (am 22.03.2020), wurden von ersten klinischen Studien zur Impfstoff-Entwicklung berichtet. So am 18.03.2020:
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Am 15.04.2020 war man doch sehr überrascht über die doch sehr schnellen Vorgänge und es wurde einiges protokolliert:
Am 27.04.2020 stand bereits eine Impfkampagne fest, unabhängig von den erst in Zukunft vorliegenden Daten.
Am 17.08.2020 war dem RKI bereits bekannt, dass es schon in der frühen Phase der Impfstoffentwicklung zu vermehrten Nebenwirkungen bei Moderna kam und dass eine Impfung im Gegensatz zur kommunizierten Wirkung, auch zu einer stärkeren Erkrankung führen kann.
Das RKI-Protokoll vom 28.09.2020 offenbart Absprachen der Zulassungsbehörden (FDA und EMA) offensichtlich mit der Politik.
Was am 15.04.2020 und am 17.08.2020 Thema war, ist auch am 30.10.2020 wieder Thema und wird entsprechend vorsichtig mit “noch” formuliert.
Als schließlich an beziehungsweise kurz nach Weihnachten ohne gewöhnliches Zulassungsverfahren die Impfungen starteten, war im übernächsten Meeting (am 30.12.2020) unmittelbar Thema: Privilegien für Geimpfte und Wirkung von Impfung nicht in Frage stellen.
Im neuen Jahr hieß es am 06.01.2021:
Die allgemein Evidenzlage (zu allen Impfungen) am 08.01.2021 (Jahreszahl in Protokoll falsch):
Weiterhin ist dem RKI auch am 20.01.2021 bekannt und reißt nicht ab:
Vom 08.02.2021:
Vom 19.02.2021:
Am 17.03.2021 wird im RKI-Protokoll offiziell vermerkt, dass vorerst keine Impfungen der RKI-Mitarbeiter stattfinden:
An dieser Stelle sei an folgende Aussagen erinnert:
Ugur Sahin, Gründer von BioNTec:
Albert Bourla, CEO von Pfizer:
Am 19.03.2021 passiert einiges: AstraZeneca fällt negativ auf; Es setzen einige Länder die Impfungen mit AstraZeneca aus und viele mehr.
Aber keine Sorge, die EMA am gleichen Tag (19.03.2021) gesagt der Impfstoff ist sicher.
Am 22.03.2021 wird für Astra vermeldet: Vorsicht Sinusvenenthrombose.
Und wie sieht Herr Spahn, unabhängig vom Handeln der STIKO am 19.05.2021 Kinderimpfungen?
Wer empfiehlt am 30.07.2021 Booster-Impfungen?
Am 27.10.2021 werden neben dem medialen und gesellschaftlichen Drängen zur Impfung, weiter Seiten aufgefahren.
29.10.2021: Wer drängt unablässig auf Boosterimpfungen ungeachtet der nicht regulären Zulassung, fehlenden Datenlage, Forderungen von Gremien/Institutionen?
03.12.2021: Der politische Entschluss (I)
15.12.2021: Der politische Entschluss (II)
07.01.2022: Der politische Entschluss (III)
02.03.2022: Hinweis vom RKI zu Menschen auf Intensivstation:
18.01.2023: Zu Impfnebenwirkungen:
#7 Politisch motiviert
Auf eine weitere Kommentierung wird aus verschiedenen Gründen verzichtet.
Es gäbe noch weitere Passagen, aber lassen wir es hierbei.
Ich hoffe wir konnten Ihnen mit der Auswahl kurz und knapp einen Einblick für die Prozesse und Lage im RKI, BMG oder der EMA geben.
Die veröffentlichten Protokolle können hier heruntergeladen werden:
https://rki-transparenzbericht.de/