Was zeigen die RKI-Files? Teil 1/2
Die bis vor Kurzem noch als vertraulich eingestuften Dokumente geben Einblick in die fachlichen sowie politischen Diskussionen innerhalb des Robert Koch-Instituts zur ausgerufenen Corona-Notlage.
Das Robert Koch-Institut (RKI) hatte während der ausgerufenen Corona-Notlage die Aufgabe, die fachliche Datengrundlage für das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) zu liefern. Von außen betrachtet schien es im RKI nur eine Sichtweise auf die ausgerufene Notlage zu geben. Die nun veröffentlichten Protokolle des Robert Koch-Instituts offenbaren ein anderes Bild. Diese zweiteilige Serie soll Auszüge der RKI-Files beleuchten.
#1 Der Test-Tausch
Bereits zu Beginn wurde festgestellt, dass eine klare Unterscheidung zwischen der Grippe und dem angeblichen neuen Erreger nicht möglich war.
Während im Januar und Februar 2020 weltweit noch wenige Tests für den angeblichen neuen Erreger zur Verfügung standen, wurden entsprechend hauptsächlich noch die Grippe-Tests verwendet. Dies zeigte sich auch in den entsprechenden Zahlen:
Als dann die neuen Tests von Drosten und Co. zur Verfügung standen hieß es am 09.04.2020 zur Teststrategie: Massentestung mit dem neuen Test.
Diese Massentestung mit dem neuen Test, startete nicht nur innerhalb Deutschlands ab März/April 2020, sondern weltweit. Folglich blieben so nahezu alle Grippetests in der Schublade (und es wurde nur noch der neue Test verwendet), wodurch nahezu keine Grippefälle mehr festgestellt wurden.
Ebenso das RKI protokollierte die historisch niedrige Zahl an Grippefällen:
Zuvor wurde im Meeting vom 07.02.2020 festgehalten, dass nicht nur die Auswahl des Tests, sondern auch die verfügbaren Testkapazitäten entscheidend sind.
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#2 Der politische Impuls
Wie bereits ausgeführt kam es in der Teststrategie zu Massentestungen. Im Protokoll vom 29.06.2020 wird zurückblickend ausgeführt:
Sollte gezielt die Anzahl neuer positiver Tests in eine bestimmte Richtung gelenkt werden, denn die unmissverständliche, politische Maßgabe war: Massentestungen.
Doch auf die Massentestungen, gab es RKI-intern auch kritische Stimmen.
So gab es innerhalb des RKI zwei Standpunkte:
Jene die die Meldung der politisch beeinflussten Anzahl positiver Tests befürworteten und
Jene die den Fokus auf die Anzahl der Menschen auf Intensivstation legten und jegliche Einschränkungen auf Basis von Grenzwerten (mit der steuerbaren Anzahl positiver Tests) kritisierten.
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#3 Parameter zur Beurteilung einer ausgerufenen Notlage
Zur Bewertung der ausgerufenen Notlage wurden zusätzliche Parameter herangezogen. Diese zeigten unter anderem, dass die Zahl der Atemwegserkrankungen im Jahr 2020 unter dem Niveau der vorherigen Saison lag.
Weitere Parameter zur Beurteilung der ausgerufenen Notsituation waren:
Darüber hinaus wurde durch das RKI dokumentiert: Wenn du mit einem positiven Test stirbst, war es in den aller meisten Fällen das erreichte Alter.
Bei Betrachtung dieser Parameter lässt sich keine Notsituation erkennen.
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#4 Welche Wirksamkeit hatten die getroffenen Maßnahmen?
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Zur Maske ist notiert:
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Zu Lockdowns wird ausgeführt:
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Zu Gebiets-Abriegelungen:
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Und welche Fraktion wunderte sich über die steigende Anzahl positiver Tests?
Schließlich hielt das RKI am 20.11.2020 fest:
Kapitel-Abschlussfrage: Auf welcher fachlichen Grundlage wurden dann all die Maßnahmen getroffen?
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#5 Konkrete Beispiele und Gedankenanstoß
Nachfolgend zur Aussagekraft von der politisch beeinflussten Messgröße der Anzahl positiver Tests sowie des Testens im Allgemeinen:
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Zusätzlich dokumentierte das RKI am 08.01.2021:
Wenn die Datenlage die Hypothese eines zirkulierenden viralen Erregers nicht stützt, sollte dies Anlass geben, die eigenen Annahmen kritisch zu hinterfragen, statt auf Interpretationsspielräume zurückzugreifen.
Ein Hinweis, die eigenen Denkmuster zu hinterfragen, kam aus dem Bundesministerium für Gesundheit mit folgendem Statement:
Wenn Sequenzierungsergebnisse aus dem Bereich der Genetik und Virologie kein Erregernachweis darstellen, was stellt dann einen Erregernachweis dar? Wodurch kann dann ein Erreger eindeutig nachgewiesen und identifiziert werden? Durch eine Isolation und biochemische Charakterisierung des viralen Erregers? Wir sind gespannt!
Die veröffentlichten Protokolle können hier heruntergeladen werden:
https://rki-transparenzbericht.de/
Danke für Ihre wertvolle und knackige Darstellung und Präsentation der Sachverhalte rund um das plandemische Treiben. Nachdem ich die RKI Protokolle geladen hatte, habe ich mich über das Gruppenbild am Anfang gewundert, es zeigt m. E. nach Menschen, die in lockerer Stimmung eine Art Abschlussphoto machen lassen. Mein erster Gedankengang war, ganz normale Leute, mein zweiter dann direkt, so gar kein Ernst in den Gesichtern.